Curriculum Ernährungsmedizin


Kursgebühren:         

ZAEN-Mitglieder:     1500 Euro

Nichtmitglieder:        1600 Euro


Termine 2012:


Teil 1:

Termine werden bekannt gegeben      


Teil 2:

Termine werden bekannt gegeben        

  


Der 1. und 2. Teil können nur im Block gebucht werden. Weitere Termine oder individuelle Kurskombinationen sind nach Absprache möglich.


In unserer Praxis sind wir tagtäglich mit ernährungsabhängigen Magen-Darm- und Stoffwechsel-Erkrankungen konfrontiert - Tendenz steigend.

Mangelnde Kenntnisse und fehlende Weiterbildungen der Ärzte haben dazu geführt, dass die ernährungsmedizinische Betreuung weitestgehend abgegeben wurde. Um der unzureichenden Ausbildung entgegen zu wirken, wurde 1996 ein von der BÄK anerkanntes „Curriculum Ernährungsmedizin“ verabschiedet.

Er sieht 80 Unterrichtsstunden à 45 min mit Referenten, sowie 20 Stunden Praktikum, Fallvorstellung und Fallseminare, vor und schließt mit einer Prüfung ab. Für diese Fortbildung vergibt die Landesärztekammer 100 Fortbildungszertifizierungspunkte.


Nach erfolgreicher Teilnahme des vollständigen Kurses erhalten Sie zusätzlich noch ein Zertifikat der Qualifikation Ernährungsmediziner(In) nach den Richtlinien der BÄK.


Themenblöcke:

Grundlagen der Ernährungsmedizin

z.B. Makronährstoffe und Energieumsatz, Ballaststoffe, Präbiotika, Probiotika, Lebensmittelkunde sowie Fallbesprechungen


Ernährungsmedizin und Prävention

z.B. Möglichkeiten und Grenzen der ernährungsmedizinischen Prävention, Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit, Ernährung bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen, Ernährung im Alter, Sport und Ernährung sowie Fallbesprechungen


Methoden, Organisation und Qualitätssicherung der Ernährungsmedizin

z.B. Methoden zur Erfassung des Ernährungsstatus bei Erwachsenen und Kindern, Grundlagen der Ernährungsberatung, Methodik der Einzel- und Gruppenberatung, Alternative Kostformen und Außenseiterdiäten, Finanzierung von ernährungs-medizinischen Leistungen sowie Fallbesprechungen


Enterale und parenterale Ernährung

z.B. Indikation, Durchführung und Qualitätssicherung der enteralen und parenteralen Ernährung, Heimenterale und heimparenterale Ernährung, Immunonutrition, Ethnische Aspekte der künstlichen und palliativen Ernährung sowie Fallbesprechungen


Therapie und Prävention ernährungsmedizinisch relevanter Krankheitsbilder

z.B. Adipositas und metabolisches Syndrom, Diabetes mellitus, Magen-Darm-Erkrankungen, Leber-, Gallenwegs- und Pankreaserkrankungen, Nephrologie und Urologie, Karies und Peridontose, Psychiatrische und psychosomatische Erkrankungen und Essstörungen, Hauterkrankungen und Fallbesprechungen.







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